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STADA Health Report 2022
Europa, Frühsommer 2021: Die Impfbemühungen gegen das Covid-Virus sind europaweit in vollem Gange. Vorsichtige Zuversicht macht sich breit: Die Rückkehr zu einem Leben, wie wir es vor der Pandemie kannten, scheint in greifbarer Nähe. Hatte das Virus unsere Lebensweise schon damals unwiderruflich verändert? Der STADA Health Report 2021, für den 30.000 Menschen in 15 Ländern befragt wurden, brachte die unmittelbaren kurzfristigen Auswirkungen der Pandemie auf das Leben der Europäer ans Licht: Wie sie sich auf die psychische und allgemeine Gesundheit auswirkte, auf alte Gewohnheiten, die aufgegeben wurden, und jene, die an ihre Stelle traten, aber auch auf die Widerstandsfähigkeit und die Bereitschaft der Europäer, sich an Covid-Regeln zu halten. Ein Jahr später hat STADA die Europäer erneut befragt, um zu erfahren, welche längerfristigen Auswirkungen die Pandemie auf die europäische Gesundheitslandschaft hat: Wie steht es um ihre psychische Gesundheit? Was beunruhigt sie? Achten sie mehr auf ihre Gesundheit? Was hält die Europäer nachts wach? Und an wen wenden sie sich um Unterstützung? Die Antworten darauf hält der STADA Health Report 2022 bereit.
Psychische Gesundheit, Stress
Bereits im Health Report 2021 zeichneten sich erste Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die psychische Verfassung der europäischen Bevölkerung ab: Das selbstempfundene Stresslevel der Menschen war gestiegen, Angstzustände häuften sich. Die potenzielle Burnout-Rate hingegen zeigte sich im Vergleich mit früheren Erhebungen weitgehend konstant. Die Pandemie hat zweifellos dazu beigetragen, dass heute mehr Menschen mit psychischen Problemen zu kämpfen haben als zuvor – nicht zuletzt, weil der Zugang zu professioneller Hilfe durch Lockdowns und Co. noch einmal deutlich erschwert wurde. Diese übergreifende Entwicklung allein dem Virus zuzuschreiben, würde jedoch zu kurz greifen. Für eine abschließende Bewertung der mentalen Corona-Langzeitfolgen ist es noch zu früh. Doch eines ist klar: Das Auftreten psychischer Probleme hat nicht erst seit Ausbruch der Pandemie zugenommen.
Leben im Schatten: Steht Europa am Rande einer mentalen Gesundheitskrise?
- Selbstempfundener Stresspegel steigt von 25 auf 37 Prozent
- Menschen unter 25 haben mehr zu kämpfen als andere Altersgruppen
- Zahl der Europäer mit Burnout-Erfahrung steigt auf 59 Prozent
- Mehr als einer von drei Europäern hat Probleme, nachts durchzuschlafen
Die Corona-Pandemie hat die psychische Gesundheit vieler Europäer auf eine harte Probe gestellt. Letztes Jahr gab noch jeder Vierte an, dass sein Stresslevel seit Ausbruch des Virus deutlich gestiegen sei – ein Trend, der sich in den letzten zwölf Monaten fortgesetzt hat. Es wäre jedoch ein Fehler, dieses Phänomen allein der Pandemie zuzuschreiben, denn die psychische Gesundheit der europäischen Bevölkerung stellte sich auch vorher nicht gerade rosig dar: Schon vor der Covid-Krise sagten über 50 Prozent, dass sie bereits einmal unter Burnout gelitten hätten, sich oft fühlten, als stünden sie kurz davor, oder zumindest mit dem entsprechenden Gefühl vertraut seien. Heute hat der europäische Durchschnitt einen im Rahmen des Health Report historischen Höchststand von fast 60 Prozent erreicht. Covid scheint also ein Brandbeschleuniger für eine Vielzahl psychischer Probleme gewesen zu sein, die seit Jahren weitgehend im Verborgenen vor sich hingeschlummert haben.
Vertrauen und die Apotheke der Zukunft
Im vergangenen Jahr gaben 43 Prozent der Deutschen an, verstärkt online nach Gesundheitsthemen zu suchen (STADA Health Report 2021). Angesichts der vielen irreführenden oder falschen Informationen, die insbesondere zu Gesundheitsthemen im Internet kursieren, hat der STADA Health Report 2022 genauer hingeschaut: Welchen Akteuren des Gesund-heitssystems vertrauen die Deutschen bei solchen Fragen am meisten? Und wem würden sie sich anvertrauen, wenn sie mit ihrem psychischen Wohlbefinden zu kämpfen hätten?
Hausärzte, Krankenhauspersonal, Apotheker und Wissenschaftler besonders vertrauenswürdig
Allgemeinmediziner genießen bei 71 Prozent der Deutschen das höchste Ansehen – und sind damit hierzulande damit sogar noch beliebter als im europäischen Durchschnitt (65 Prozent). Wenn man davon ausgeht, dass Menschen über 55 Jahren mehr Zeit mit ihrem Hausarzt verbringen als jüngere Altersgruppen, ist es nicht überraschend, dass das Vertrauen in Informationen des Hausarztes mit dem Alter zunimmt. Bei den über 70-jährigen vertrauen 86 Prozent ihrem Arzt mehr als jeder anderen Person. Die Gesamtbevölkerung vertraut darüber hinaus auf medizinische Fachkräfte, die in Krankenhäusern arbeiten, und Apotheker (jeweils 61 Prozent). Wissenschaftler sind die viert vertrauenswürdigste Gruppe im Gesundheitssektor (56 Prozent). Menschen zwischen 55 und 69 Jahre nehmen sich den Rat ihres Apothekers am ehesten zu Herzen (67 Prozent).
Großes Interesse an individueller Gesundheitsberatung in der Apotheke
Beinahe jeder zweite Deutsche (47 Prozent) hält eine individuelle Beratung zu gesundheitsbezogenen Themen grundsätzlich für ein absolutes Muss, während 36 Prozent einen solchen Service in ihrer Apotheke für sinnvoll halten. Für unseren direkten Nachbarn in Österreich ist dies sogar für insgesamt 89 Prozent unabdingbar oder sinnvoll. Weitere beliebte Dienstleistungen in Apotheken sind die Möglichkeit, Medikamente online zu bestellen – für jeden vierten (26 Prozent) Deutschen wichtig, weitere 52 Prozent würden dies befürworten. Hauslieferdienste (36 Prozent), die Möglichkeit für Apotheker, ausgewählte rezeptpflichtige Medikamente für chronische Behandlungen zu verschreiben (27 Prozent) und Gesundheitsuntersuchungen (21 Prozent) sind für einige die Must-haves.
Jugendliche und Frauen vertrauen sich bei psychischen Problemen am ehesten ihrem Partner an
45 Prozent der Deutschen bezeichnen ihre psychische Gesundheit als ‚nicht gut‘. Eine alarmierende Zahl. Aber an wen wenden sich die Deutschen, wenn sie Rat suchen? Hausärzte stehen hier hoch im Kurs und gelten bei den Deutschen insgesamt für besonders vertrauenswürdig. 48 Prozent würden sich auch zuerst an sie wenden, wenn sie mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen haben. Auf Rang zwei der beliebtesten Ansprechpartner steht der Partner (45 Prozent) oder enge Freunde bzw. Familienangehörige (36 Prozent). Bei der Frage, wer sich zuerst an wen wenden würde, gibt es jedoch in Deutschland erhebliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen und Geschlechtern: Frauen würden sich am ehesten ihrem Partner öffnen (45 Prozent), gefolgt von ihrem Hausarzt (44 Prozent) und engen Freunden oder Familienangehörigen (43 Prozent). Bei den jungen Deutschen sieht es ähnlich aus: Fast jeder Zweite im Alter von 18 bis 34 Jahren würde sich zuerst an seinen Partner wenden (45 Prozent), dann an enge Freunde oder Familienangehörige (40 Prozent) oder an eine psychologische Fachkraft (jeweils 36 Prozent).
Männer ziehen es vor, sich ihrem Hausarzt anzuvertrauen (53 Prozent), gefolgt von ihrem Partner (46 Prozent). Im Allgemeinen sind sie deutlich weniger bereit, mit engen Freunden oder Familienangehörigen zu sprechen (30 Prozent) als Frauen. Menschen über 55 Jahren würden das Thema auch zuerst bei ihrem Hausarzt ansprechen (59 Prozent), gefolgt von ihrem Partner (47 Prozent), und etwas mehr als jeder Dritte würde in Erwägung ziehen, sich seinen engen Freunden oder Familienangehörigen anzuvertrauen (34 Prozent). Insgesamt traut sich nicht einmal ein Drittel der Befragten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen (31 Prozent). Und jeder Zehnte (10 Prozent) würde sich dafür entscheiden, seine psychischen Probleme mit niemandem zu besprechen.
Remotebehandlung & Gesundheits-Apps
Digitale Lösungen für das Gesundheitswesen sind allgegenwärtig. Es gibt kaum ein gesundheitsbezogenes Thema, das noch nicht in einer App oder einem Online-Dienst umgesetzt wurde – mehr oder weniger erfolgreich. Eines haben die meisten dieser Lösungen gemeinsam: Sie zielen in der Regel darauf ab, die Gesundheit des Nutzers und die Qualität der Versorgung in gewisser Weise zu verbessern – etwa, indem sie Einblicke in Verhaltensweisen wie Ernährung, Stressbewältigung oder Schlafverhalten geben und so die Möglichkeit bieten, diese zugunsten eines gesünderen Lebensstils zu verbessern und zu regulieren.
Einige von ihnen bieten eine unmittelbare Verbindung zu Gesundheitsdienstleistern über das Telefon oder den Computer des Nutzers, egal, wo sich dieser befindet. Wie offen sind die Europäer gegenüber solchen Maßnahmen? Und scheuen sie sich davor, die alten Wege zu verlassen und beispielsweise auf ein persönliches Gespräch mit ihrem Arzt zu verzichten? Welche Anreize sehen sie für die Nutzung solcher digitalen Lösungen? Bei erheblichen Unterschieden zwischen Ländern, Altersgruppen und Wohnorten ist eines sicher: Digitale Gesundheitslösungen sind (noch) nicht für jeden geeignet.
Gesundes Leben zum Greifen nah:
Wie bereitwillig nehmen die Europäer digitale Gesundheitslösungen an?
- Zustimmung zur Fernbehandlung steigt nach Einbruch während Covid
- Rund 2 von 3 Europäern (64 Prozent) können sich inzwischen vorstellen, sich per Webcam behandeln zu lassen
- Die Bereitschaft, Online-Sprechstunden in Anspruch zu nehmen, korreliert stark mit dem Grad der Urbanisierung
- Am meisten werden Gesundheits-Apps in den Bereichen Kochen, Beobachtung der Schlafqualität und der psychischen Gesundheit genutzt
"Der Doktor wird Sie jetzt empfangen" – eine Aussage, die bald der Vergangenheit angehören könnte? Möglicherweise – wenn es nach den Europäern ginge. Heute können sich 64 Prozent von ihnen vorstellen, sich digital, z. B. per Webcam, wegen einer leichten Krankheit oder einer Nebenerkrankung behandeln zu lassen. Ein Hauptargument für eine solche Online-Sprechstunden? Die Möglichkeit, Zeit zu sparen, die sonst mit der Anreise oder dem Warten auf einen Termin verbracht wird, spielt für 32 Prozent der Europäer eine große Rolle. Ein ebenso großer Anteil kann sich vorstellen, je nach Art der Erkrankung eine Behandlung per Webcam in Anspruch zu nehmen. Trotz ihrer Akzeptanz bleiben auch Vorbehalte gegen solche digitalen Gesundheitsleistungen bestehen: Mehr als ein Drittel der europäischen Erwachsenen (36 Prozent) lehnt es ab, mit ihrem Arzt nur über einen Bildschirm in Kontakt zu treten.
Der Wunsch nach persönlichem Kontakt: der größte Stolperstein für das Konzept der Fernbehandlung
Das stärkste Argument gegen eine Fernbehandlung ist der fehlende persönliche Kontakt zum Arzt: Für 20 Prozent der Europäer ist dies Grund genug, die Idee gänzlich abzulehnen. Diese Einstellung ist in Belgien am stärksten ausgeprägt, wo mehr als drei von zehn Erwachsenen (31 Prozent) die Bedeutung des persönlichen Kontakts mit ihrem Arzt hervorheben. Das Gleiche gilt für etwas mehr als jeden vierten Erwachsenen in der Tschechischen Republik, Deutschland und den Niederlanden (jeweils 27 Prozent).
Gesundheits-Apps nicht für die breite Masse geeignet
Digitale Anwendungen ermöglichen die Erfassung aller Arten von gesundheitsbezogenen Gewohnheiten wie Training, Kochen oder die Beobachtung des Schlafverhaltens. Bei der großen Vielfalt, die es gibt, stellt sich die Frage, wer solche Anwendungen nutzt – und zu welchem Zweck? Knapp jeder fünfte Europäer gibt an, dass er sich regelmäßig mit Hilfe einer App Anregungen für gesunde Rezepte holt oder seine Essgewohnheiten beobachtet. Insgesamt – und womöglich wenig überraschend – ist die Nutzung gesundheitsbezogener Apps bei den Digital Natives zwischen 18 und 34 Jahren beliebter. In dieser Altersgruppe geben 28 Prozent an, regelmäßig Koch-Apps zu nutzen, und jeder Vierte überwacht mit Hilfe von Apps die Qualität des Schlafs und das psychische Wohlbefinden.
Präventive Gesundheitsvorsorge
Die Erkältungssaison steht vor der Tür, und verschnupfte Nasen, Halsschmerzen und Husten sind nicht mehr weit entfernt. In der Vergangenheit haben wir Europäer dazu befragt, wie sie mit einer Erkältung am Arbeitsplatz umgehen, zu welchen Mitteln sie greifen und ob sie ihr Verhalten gegenüber dem Partner bei einer Infektion verändern oder nicht. Dieses Mal wollten wir genauer wissen, wie die Pandemie ihre Einstellung zur Gesundheitsvorsorge beeinflusst hat. Sind sie selbst verantwortungsvoller im Umgang mit Infektionen geworden? Wie reagieren sie, wenn sie Erkältungssymptome bei anderen bemerken? Und was sind ihre wirksamsten Strategien, um eine Ansteckung zu vermeiden?
Fort mit dir, Erkältung:
Wie Europäer heute mit Gesundheitsprävention umgehen
- Regelmäßiges Händewaschen, Einhalten eines Mindestabstands und Tragen von Masken stehen bei den Europäern weiterhin ganz oben auf der Liste der Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen
- Nur 18 Prozent melden sich häufiger bei Erkältungssymptomen von der Arbeit krank
- Die Unterstützung des Immunsystems ist der häufigste Beweggrund (49 Prozent) für die Einnahme von Vitamin- und Mineralstoffpräparaten
- 1 von 4 vertraut auf natürliche Heilmittel, um Erkältungen abzuwehren, die Tendenz in osteuropäischen Ländern erhöht
Heute geben 49 Prozent der Europäer an, dass sie sich eher von jemandem fernhalten, der Anzeichen einer Infektion zeigt, wie Niesen oder Husten. Dementsprechend befürchten 43 Prozent, von anderen komisch angeschaut zu werden, wenn sie Symptome einer Erkältung zeigen. Frauen sind davon deutlich häufiger betroffen als Männer: 51 Prozent von ihnen machen sich Sorgen, dass andere über sie urteilen könnten, wenn sie in der Öffentlichkeit husten oder niesen – im Vergleich zu nur 35 Prozent der Männer. Besonders ausgeprägt ist diese Angst bei Österreichern (55 Prozent), Portugiesen (53 Prozent) und Serben (52 Prozent). Deutschen (39 Prozent) und Spaniern (30 Prozent) ist es dagegen recht egal, was andere über ihr Husten und Schnaufen denken.
Verdauung
Die Pandemie hat uns und unser tägliches Leben in fast jeder Hinsicht beeinflusst. Eine davon ist unsere Ernährung: 2021 gab die Hälfte der Europäer an, dass sie sich im ersten Jahr der Pandemie gesünder und ausgewogener ernährt haben. Ein weiteres Jahr später haben wir uns erneut erkundigt: Wie haben sich ihre Ernährungsgewohnheiten verändert? Essen sie immer noch gesund, haben mehr Menschen ihre Essgewohnheiten umgestellt, oder ist die Mehrheit zu ihren alten Gewohnheiten zurückgekehrt?
Du bist, was du isst:
Die Ernährungsgewohnheiten der Europäer verbessern sich
- Die Mehrheit der Europäer stuft ihre Ess- und Trinkgewohnheiten als gesund oder sehr gesund ein
- 40 Prozent ernähren sich gesünder als früher – vor allem junge Menschen
- Frauen sind besonders eifrig dabei, sich mit Nahrungsergänzungsmitteln einzudecken
- 46 Prozent der Europäer klagen über Verdauungsprobleme
Fast drei von vier Europäern halten ihre Ess- und Trinkgewohnheiten für gesund – 10 Prozent gehen sogar noch weiter und stufen sie als sehr gesund ein. Vor allem Frauen und Menschen über 55 meinen, sich gesund zu ernähren. Im Kontrast schätzt mehr als jeder Vierte der 18- bis 34-Jährigen, ziemlich oder sehr ungesunde Ess- und Trinkgewohnheiten zu haben (27 Prozent). Im europaweiten Vergleich sagt das rund ein Fünftel (21 Prozent). Besonders gesund ernähren sich die Menschen in Italien (87 Prozent), den Niederlanden (84 Prozent) und Frankreich (83 Prozent), während die Menschen in Serbien (36 Prozent) und Kasachstan (35 Prozent) eher zu einem ungesünderen Lebensstil neigen.
Ein kurzer Rückblick
Ursprünglich als deutsche Studie zur „Health Literacy“ konzipiert, hat sich der STADA Health Report zu einer der umfassendsten und umfangreichsten Gesundheitsstudien auf dem Kontinent entwickelt. Seit seinem internationalen Debüt im Jahr 2018 hat er die Auswirkungen wichtiger Debatten und Ereignisse auf die Gesundheit und das Bewusstsein der europäischen Bevölkerung, ihre Ängste, Hoffnungen und Meinungen untersucht, sie festgehalten und darüber berichtet. Nicht zuletzt, aber insbesondere seit dem Ausbruch der Covid-Pandemie Anfang 2020, ist der Health Report ein verlässliches Stimmungsbarometer am Puls der europäischen Bevölkerung und damit sowohl die greifbare Erweiterung als auch der Beweis für STADAs Ziel, sich als Trusted Partner um die Gesundheit der Menschen zu kümmern.
Stichprobe und Methodik 2022
Die diesjährige länderübergreifende Umfrage wurde von InSites Consulting mittels eines Onlinefragebogens von Mitte März bis Mitte April 2022 in den folgenden 15 Ländern durchgeführt: Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kasachstan, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, der Schweiz, Serbien, Spanien, Tschechien und dem Vereinigten Königreich. Kasachstan und Rumänien nahmen dieses Jahr zum ersten Mal teil. Mit rund 2.000 Befragten in jedem Land umfasste das Panel insgesamt 29.637 Personen im Alter zwischen 18 und 99 Jahren. Wie immer sind die Ergebnisse repräsentativ für die Merkmale Alter, Geschlecht und Region.
Der Fragebogen beinhaltete mehr als 30 Fragen aus sieben verschiedenen Kategorien