Growth Mindsetters weltweit: Internationale Mobilität bei STADA

Dafür gibt es drei Hauptgründe: Erstens liebe ich meine neue Aufgabe und bin mit Leidenschaft dabei. Zweitens habe ich hier tolle Kolleginnen und Kollegen, und insbesondere meine Vorgesetzten haben mich sehr unterstützt, indem sie mich ermutigt haben, mich beruflich weiterzuentwickeln - von einer regional ausgerichteten Rolle als Head of Emerging Markets Legal & Compliance hin zu meiner neuen Aufgabe als Director Legal Sanctions and AML im Headquarter in Bad Vilbel. Nicht zuletzt freue ich mich auf die neue Erfahrung, in Europa zu leben.

Auf beruflicher Ebene war der Umzug ein sehr guter Schritt nach vorne, da ich gleichzeitig etwas beitragen und lernen kann, was eine großartige Kombination ist. Persönlich ist es sehr bereichernd, auf einem anderen Kontinent mit einer Vielzahl von Menschen und Kulturen zu leben und etwas über den eigenen Kommunikationsstil und zwischenmenschliche Interaktionen zu lernen.

In meiner früheren Funktion war ich sehr nah am Geschäft. Der Rat, den ich meinen Kollegen gab, musste auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten und lösungsorientiert sein, damit ich als echter Geschäftspartner agieren konnte. Außerdem war die Agilität in den Schwellenländern sehr hoch. Diese regionale Perspektive hilft meinem neuen Team nun, weiterhin als echte Geschäftseinheit zu agieren.

Persönlich habe ich vor allem gelernt, dass man nicht erwarten kann, dass sich die Menschen so verhalten, wie man es aus seiner eigenen Kultur gewohnt ist. Da ein Umzug ins Ausland sowohl persönlich als auch beruflich ein großer Schritt ist, empfehle ich, sich die Zeit zu nehmen, die man für diese Entscheidung braucht. Natürlich sollte man nicht zu viel darüber nachdenken, aber man sollte auch keine rein emotionale Entscheidung treffen. Da ich mir zu 100 Prozent sicher war, dass ich nach Deutschland gehen wollte, konnte mich nichts davon abhalten, auch nicht die logistischen Hürden, die mit dem Umzug verbunden waren. Ich bin dankbar, dass es bei STADA eine Kultur gibt, die einem Raum für solche Entscheidungen gibt, und Führungskräfte, die einen ermutigen, den nächsten Schritt zu gehen.

Wir leben nur einmal, also wenn du unzufrieden bist, ändere es, und wenn sich eine Chance bietet, ergreife sie! In meinem Fall bat mich mein neues Team zunächst nur um zusätzliche Unterstützung bei einem Projekt, aber da ich gerne die Verantwortung übernahm, habe ich die Gelegenheit genutzt. Man muss nur wachsam sein, denn manchmal kommen Dinge auf einen zu, und dann muss man sie ergreifen.

Mir fehlte die Erfahrung, außerhalb Großbritanniens zu arbeiten, und ich war auf der Suche nach persönlicher Weiterentwicklung für mich und meine Familie. Der Umzug in ein neues Umfeld mit einer anderen Kultur und Arbeitsweise stellte mich vor die Herausforderung, meine Führungsqualitäten weiterzuentwickeln.

Der Umzug nach Serbien war eine unglaubliche Bereicherung. Er hat meine Resilienz gestärkt, mein Selbstvertrauen bei der Entscheidungsfindung erhöht und meine Kommunikationsfähigkeit deutlich verbessert.
Ein Umzug ins Ausland bringt einen aus seiner Komfortzone und fördert die persönliche Belastbarkeit, Unabhängigkeit und Anpassungsfähigkeit. Man lernt, sich in ungewohnten Situationen zurechtzufinden und wird selbstständiger - selbst so einfache Dinge wie ein Haarschnitt waren für mich eine Herausforderung.

Ich versuche immer, meine Erfahrungen zu teilen. Wenn ich über schwierige Situationen spreche, die ich erlebt habe, und darüber, wie ich sie gemeistert habe, kann ich meinem Team helfen, Wege zu finden, ihre eigenen Herausforderungen zu meistern. Ich habe immer daran geglaubt, dass unsere Mitarbeiter unser größtes Kapital sind, und wenn ich andere Führungskräften unterstützen kann, die Anstrengungen und Leistungen ihrer Teams anzuerkennen, wird dies unsere Unternehmenskultur weiter verbessern.

Bei meiner Arbeit habe ich gelernt, dass effektive Kommunikation das A und O ist, insbesondere in einem multikulturellen Umfeld, in dem Sprachbarrieren die Interaktion erschweren können. Wir sprachen über meinen ersten Kommunikationsfehler mit meinem zweiten Vornamen - plötzlich war ich Mark Anthony Pickles in unserem STADA-IT-Verzeichnis, während selbst meine Freunde meinen zweiten Vornamen nicht kannten. Persönlich hat mich die anfängliche Einsamkeit, die ein Umzug in ein anderes Land mit sich bringt, dazu gebracht, die Unterstützung meiner Familie sehr zu schätzen. Den Umzug meiner Frau hinauszuzögern war schwieriger als erwartet, aber es hat mir gezeigt, wie wichtig ihre Unterstützung für meine Karriere ist.

Der Umzug nach Serbien hat mein berufliches Netzwerk international erweitert. Ich habe die Möglichkeit, Beziehungen zu Kollegen und Fachleuten mit unterschiedlichem Hintergrund aufzubauen und viele verschiedene Arbeitsweisen kennenzulernen. Der Umzug ins Ausland ist an sich schon ein Abenteuer. Ich lerne neue Städte kennen, esse neue Gerichte und mache auf meinem Weg unvergessliche Erfahrungen. Dabei geht es nicht nur um meine Karriere.

Ich konnte mir nie vorstellen, mein ganzes Leben an einem Ort zu verbringen. Dieser Wunsch nach neuen Erfahrungen war der Hauptgrund, warum ich vor fünf Jahren beschloss, nach Indien zu ziehen. Als die COVID-19-Pandemie ausbrach, kehrte ich nach Serbien zurück und begann für STADA zu arbeiten. Kurze Zeit später zog ich wieder nach Deutschland.

Die Möglichkeit, im Headquarter eines schnell wachsenden Unternehmens wie STADA zu arbeiten, ist für meine Karriere und die Entwicklung meiner Fähigkeiten ein Schritt nach vorn. Ich habe erkannt, dass die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen mit unterschiedlichem Hintergrund meine beruflichen Beziehungen bereichern. In unserer vernetzten Welt ist es wichtig, eine globale Denkweise zu entwickeln, und es gibt keinen besseren Weg, dies zu tun, als Teil eines globalen Teams in einem völlig neuen Land zu sein.

Ich habe ein starkes Selbstvertrauen entwickelt, bin belastbarer geworden und habe mich auf verschiedene Herausforderungen vorbereitet, sei es im Beruf oder im Privatleben. Als Expatriate in einem neuen Land zu leben und zu arbeiten, bringt viele Unsicherheiten mit sich, aber es lehrt einen auch, besser mit unvorhersehbaren Situationen umzugehen und sich an neue Umgebungen anzupassen.

Der Wechsel von einer länderspezifischen Rolle in eine zentrale Funktion hat mir geholfen, die Herausforderungen, mit denen die Kollegen vor Ort bei der Einführung eines neuen Systems konfrontiert sind, besser zu verstehen und zu antizipieren. Jetzt, als Teil des globalen Teams, kann ich dazu beitragen, diese Lücke zu schließen. Der Wechsel von einer funktionalen Rolle in die IT hat es mir außerdem ermöglicht, meinen Fokus auf Prozesse mit technischem Fachwissen zu kombinieren. Zusammen mit meiner Ausbildung und meinen Erfahrungen aus früheren Positionen in anderen Unternehmen hat dies meine Fähigkeit verbessert, Geschäftsperspektiven mit einem IT-Hintergrund zu verbinden und den Silo-Effekt zu verringern.

In Bezug auf meine persönliche und berufliche Entwicklung habe ich erkannt, dass ich mich an jedes Umfeld anpassen kann. Mit der richtigen Mischung aus Kompetenzentwicklung, Empowerment, harter Arbeit und Engagement ist kein Ziel unerreichbar.

Es ist wichtig, dass wir unsere Entwicklung selbst in die Hand nehmen, aber genauso wichtig ist es, von Vorgesetzten unterstützt zu werden. Ich hatte das Glück, immer Vorgesetzte zu haben, die mir die Möglichkeit gegeben haben, zu wachsen, mich weiterzuentwickeln und sowohl aus Erfolgen als auch Misserfolgen zu lernen. Dieses Vertrauen und diese Autonomie sind für die Entwicklung eines jeden jungen Berufstätigen von entscheidender Bedeutung, und ich bin dankbar, dass ich diese Unterstützung bei STADA erfahren habe und weiterhin erfahre. Dies ist eine der wichtigsten Führungslektionen, die ich gelernt habe und die ich auf die Teams, die ich in Zukunft führen werde, anwenden werde: "Gib den Menschen die Freiheit, ihr eigenes Wachstum zu gestalten".