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STADA mit weiterem Wachstum in den ersten 9 Monaten 2016 – Bereinigter Konzerngewinn von nun mindestens 180 Mio. € für Gesamtjahr 2016 erwartet
- 10.11.2016
- Investor News
- Pressemitteilung
Wichtiges in Kürze
- Generika-Segment in Q3 mit anhaltend starkem Wachstum und erneutem Margenanstieg
- Markenprodukt-Segment in Q3 in Russland und Großbritannien beeinflusst durch Währung – Deutschland mit starkem Umsatzanstieg – Erholung in Belgien
- Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit steigt deutlich
- Bereinigter Konzerngewinn von nun mindestens 180 Millionen Euro für Gesamtjahr 2016 erwartet
STADA-Konzern-Kennzahlen
|
Q3/2016 |
Q3/2015 |
+/- |
1-9/2016 |
1-9/2015 |
+/- |
Konzernumsatz |
507,0 Mio. € |
507,7 Mio. € |
-0,1% |
1.541,7 Mio. € |
1.533,5 Mio. € |
+0,5% |
Konzernumsatz |
507,4 Mio. € |
504,4 Mio. € |
+0,6% |
1.568,4 Mio. € |
1.522,1 Mio. € |
+3% |
EBITDA |
88,4 Mio. € |
99,8 Mio. € |
-11% |
289,1 Mio. € |
281,2 Mio. € |
+3% |
EBITDA |
98,3 Mio. € |
104,6 Mio. € |
-6% |
300,6 Mio. € |
293,8 Mio. € |
+2% |
Konzerngewinn |
18,3 Mio. € |
36,3 Mio. € |
-50% |
100,3 Mio. € |
89,9 Mio. € |
+11% |
Konzerngewinn |
43,8 Mio. € |
41,9 Mio. € |
+4% |
139,9 Mio. € |
126,9 Mio. € |
+10% |
Ergebnis je Aktie |
0,29 € |
0,58 € |
-50% |
1,61 € |
1,46 € |
+10% |
Ergebnis je Aktie |
0,70 € |
0,67 € |
+4% |
2,25 € |
2,07 € |
+9% |
Dr. Matthias Wiedenfels, Vorstandsvorsitzender der STADA Arzneimittel AG, sagte: „Wir kommen mit der Umsetzung unserer weiterentwickelten Strategie planmäßig voran. STADA ist weiter auf Wachstumskurs. Ungeachtet der teils schwierigen Rahmenbedingungen in einzelnen Regionen und einer hohen Vergleichsbasis konnten wir in den ersten 9 Monaten 2016 nahezu alle wesentlichen Ertragskennzahlen steigern. Das stimmt uns für das Gesamtjahr 2016 mit Blick auf die Prognose zuversichtlich. Hier sehen wir beim bereinigten Konzerngewinn nun einen Wert von mindestens 180 Millionen Euro.“
3 Prozent Anstieg beim bereinigten Konzernumsatz
Der ausgewiesene Konzernumsatz zeigte in den ersten 9 Monaten 2016 eine leichte Steigerung von 0,5 Prozent auf 1.541,7 Millionen Euro auf (1-9/2015: 1.533,5 Millionen Euro). Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte nahm der bereinigte Konzernumsatz in diesem Zeitraum um 3,0 Prozent auf 1.568,4 Millionen Euro zu (1-9/2015: 1.522,1 Millionen Euro).
Im 3. Quartal 2016 lag der ausgewiesene Konzernumsatz mit 507,0 Millionen Euro ungefähr auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums (Q3/2015: 507,7 Millionen Euro). Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte stieg der bereinigte Konzernumsatz in diesem Zeitraum leicht um 0,6 Prozent auf 507,4 Millionen Euro (Q3/2015: 504,4 Millionen Euro).
10 Prozent Steigerung beim bereinigten Konzerngewinn
Die Ertragslage wurde durch belastende Translationseffekte – insbesondere des russischen Rubel und des britischen Pfund – sowie durch Aufwandseffekte aus Reorganisationsentscheidungen geprägt. Dies führte zu deutlichen Abweichungen zwischen dem ausgewiesenen operativen Ergebnis, EBIT und EBT und den jeweils bereinigten Ertragskennzahlen (siehe auch Überleitungsrechnung am Ende dieser Pressemitteilung).
Das ausgewiesene operative Ergebnis verzeichnete in den ersten 9 Monaten 2016 einen Rückgang von 4 Prozent auf 173,0 Millionen Euro (1-9/2015: 179,8 Millionen Euro).
Das bereinigte operative Ergebnis zeigte in diesem Zeitraum ein Wachstum von 4 Prozent auf 225,9 Millionen Euro (1-9/2015: 217,8 Millionen Euro).
Im 3. Quartal 2016 reduzierte sich das ausgewiesene operative Ergebnis um 46 Prozent auf 36,7 Millionen Euro (Q3/2015: 67,7 Millionen Euro). Das bereinigte operative Ergebnis ging in diesem Zeitraum um 9 Prozent auf 72,4 Millionen Euro zurück (Q3/2015: 79,7 Millionen Euro).
Das ausgewiesene EBITDA stieg in den ersten 9 Monaten 2016 um 3 Prozent auf 289,1 Millionen Euro (1-9/2015: 281,2 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA wies in diesem Zeitraum eine Steigerung von 2 Prozent auf 300,6 Millionen Euro auf (1-9/2015: 293,8 Millionen Euro).
Im 3. Quartal 2016 war das ausgewiesene EBITDA um 11 Prozent auf 88,4 Millionen Euro rückläufig (Q3/2015: 99,8 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA reduzierte sich in diesem Zeitraum um 6 Prozent auf 98,3 Millionen Euro (Q3/2015: 104,6 Millionen Euro).
Der ausgewiesene Konzerngewinn nahm in den ersten 9 Monaten 2016 um 11 Prozent auf 100,3 Millionen Euro zu (1-9/2015: 89,9 Millionen Euro). Der bereinigte Konzerngewinn legte in diesem Zeitraum um 10 Prozent auf 139,9 Millionen Euro zu (1-9/2015: 126,9 Millionen Euro).
Im 3. Quartal 2016 ging der ausgewiesene Konzerngewinn um 50 Prozent auf 18,3 Millionen Euro zurück (Q3/2015: 36,3 Millionen Euro). Der bereinigte Konzerngewinn erhöhte sich in diesem Zeitraum um 4 Prozent auf 43,8 Millionen Euro (Q3/2015: 41,9 Millionen Euro).
Starke Cashflow-Entwicklung
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit verbesserte sich in den ersten 9 Monaten 2016 auf 198,0 Millionen Euro (1-9/2015: 137,7 Millionen Euro). Der Free Cashflow erhöhte sich in diesem Zeitraum auf 78,6 Millionen Euro (1-9/2015: 10,6 Millionen Euro). Der um Auszahlungen für wesentliche Investitionen beziehungsweise Akquisitionen und Einzahlungen aus wesentlichen Desinvestitionen bereinigte Free Cashflow stieg in den ersten 9 Monaten 2016 auf 132,8 Millionen Euro (1-9/2015: 68,6 Millionen Euro).
Im 3. Quartal 2016 reduzierte sich der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit auf 85,0 Millionen Euro (Q3/2015: 97,3 Millionen Euro). Der Free Cashflow verbesserte sich in diesem Zeitraum auf 63,6 Millionen Euro (Q3/2015: 54,9 Millionen Euro). Der um Auszahlungen für wesentliche Investitionen beziehungsweise Akquisitionen und Einzahlungen aus wesentlichen Desinvestitionen bereinigte Free Cashflow nahm im 3. Quartal 2016 auf 90,3 Millionen Euro zu (Q3/2015: 74,3 Millionen Euro).
Die Nettoverschuldung verringerte sich zum 30. September 2016 auf 1.187,0 Millionen Euro (31.12.2015: 1.215,7 Millionen Euro). Das Verhältnis Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA verbesserte sich in den ersten 9 Monaten 2016 bei linearer Hochrechnung des bereinigten EBITDA der Berichtsperiode auf Jahresbasis auf 3,0 (1-9/2015: 3,4).
Ausblick 2016
Beim Ausblick für 2016 geht der Vorstand unverändert von einem leichten Wachstum bei dem um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigten Konzernumsatz und dem bereinigten EBITDA aus. Bei dem bereinigten Konzerngewinn rechnet er nun mit einem Wert von mindestens 180 Millionen Euro. Für das Verhältnis zwischen Nettoverschuldung exklusive weiterer Akquisitionen und dem bereinigten EBITDA erwartet der Vorstand weiterhin ein Niveau von nahezu 3.
Neue Berichtsstruktur
Im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres beschloss der Vorstand eine grundlegende Änderung der Berichtsstrukturen. Dementsprechend wird der Konzern nun nur noch nach operativen Segmenten, das heißt nach den beiden Segmenten Generika und Markenprodukte, gesteuert.
STADA-Segment-Kennzahlen Generika
|
Q3/2016 |
Q3/2015 |
+/- |
1-9/2016 |
1-9/2015 |
+/- |
Umsatz |
304,6 Mio. € |
291,6 Mio. € |
+4% |
931,8 Mio. € |
928,2 Mio. € |
+0,4% |
Umsatz |
303,5 Mio. € |
289,9 Mio. € |
+5% |
944,3 Mio. € |
921,8 Mio. € |
+2% |
EBITDA bereinigt |
64,0 Mio. € |
49,1 Mio. € |
+30% |
193,6 Mio. € |
160,7 Mio. € |
+20% |
Marge bereinigt |
21,0% |
16,8% |
|
20,8% |
17,3% |
|
Der ausgewiesene Umsatz des Segments Generika lag in den ersten 9 Monaten 2016 mit 931,8 Millionen Euro leicht über dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums
(1-9/2015: 928,2 Millionen Euro). Der um Portfolioeffekte und Währungseinflüsse bereinigte Umsatz des Segments Generika erhöhte sich um 2 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Generika hatten einen Anteil von 60,4 Prozent am Konzernumsatz (1-9/2015: 60,5 Prozent).
Innerhalb des Segments Generika sah die Umsatzentwicklung in den acht größten Ländern in den ersten 9 Monaten 2016 wie folgt aus:
Der Umsatz des Generika-Segments in Deutschland ging um 2 Prozent auf 223,2 Millionen Euro zurück (1-9/2015: 227,7 Millionen Euro). Hierzu trug insbesondere das zunehmende Auslaufen der Rabattverträge bei der STADApharm bei. Der in Italien mit Generika erreichte Umsatz stieg insbesondere auf Grund von positiven Volumeneffekten um 3 Prozent auf 116,8 Millionen Euro (1-9/2015: 113,7 Millionen Euro). In Spanien konnte der Umsatz mit 79,1 Millionen Euro (1-9/2015: 80,2 Millionen Euro) ungefähr auf Vorjahresniveau gehalten werden, obwohl die Vergleichsbasis auf Grund von zahlreichen Produkteinführungen im Vorjahr hoch war und die gesetzliche Freigabe von Rabatten in diesem Jahr zu steigenden Erlösminderungen führte. Der mit Generika in Russland realisierte Umsatz stieg bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse um 51 Prozent. In Euro erhöhte sich der Umsatz ungeachtet eines deutlich negativen Währungseffekts des russischen Rubel um 31 Prozent auf 75,5 Millionen Euro (1-9/2015: 57,5 Millionen Euro). Der in Frankreich mit Generika erzielte Umsatz verzeichnete ungeachtet eines unverändert starken Preis- und Rabattwettbewerbs einen Anstieg von 9 Prozent auf 60,5 Millionen Euro (1-9/2015: 55,6 Millionen Euro). In Belgien ging der mit Generika erwirtschaftete Umsatz in den ersten 9 Monaten 2016 insbesondere auf Grund einer unverändert zurückhaltenden Einkaufs- und Absatzstrategie des belgischen Vertriebspartners zwar um 25 Prozent auf 57,7 Millionen Euro zurück (1-9/2015: 76,5 Millionen Euro). Allerdings war hier im reinen 3. Quartal 2016 eine positive Umsatzentwicklung zu beobachten: Während der Umsatz im 2. Quartal noch um 66 Prozent zurückgegangen war, zeigte er im 3. Quartal einen Anstieg von 47 Prozent. Ungeachtet eines erhöhten Preisdrucks nahm in Vietnam der mit Generika realisierte Umsatz bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse um 12 Prozent zu. Auf Grund eines schwächeren vietnamesischen Dong stieg der Umsatz in Euro um 9 Prozent auf 49,5 Millionen Euro (1-9/2015: 45,4 Millionen Euro). Diese Entwicklung resultierte insbesondere aus gewonnenen lokalen Ausschreibungsverfahren. Der in Serbien mit Generika erreichte Umsatz verringerte sich bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse um 27 Prozent. In Euro ging der Umsatz auf Grund eines leicht negativen Währungseffekts des serbischen Dinar um 28 Prozent auf 37,2 Millionen Euro zurück (1-9/2015: 51,8 Millionen Euro). Diese Entwicklung hing u.a. mit der Entscheidung über rückläufige Erstattungspreise zusammen. Hinzu kam ein weiterhin hoher Lagerbestand auf Seiten der Großhandlungen.
Das bereinigte EBITDA der Generika zeigte in den ersten 9 Monaten 2016 einen Anstieg von 20 Prozent auf 193,6 Millionen Euro (1-9/2015:160,7 Millionen Euro). Diese Entwicklung basierte auf einem signifikanten Ertragszuwachs bei den deutschen Vertriebsgesellschaften bedingt durch geringere Erlösschmälerungen sowie Einsparungen im Marketing- und Vertriebskostenbereich. Darüber hinaus wirkte sich die gute Umsatzperformance in Italien, Frankreich und Vietnam positiv aus. Die bereinigte EBITDA-Marge der Generika belief sich in den ersten 9 Monaten 2016 auf 20,8 Prozent.
STADA-Segment-Kennzahlen Markenprodukte
Q3/2016 |
Q3/2015 |
+/- |
1-9/2016 |
1-9/2015 |
+/- |
|
Umsatz |
202,6 Mio. € |
216,0 Mio. € |
-6% |
609,9 Mio. € |
605,3 Mio. € |
+0,8% |
Umsatz |
204,1 Mio. € |
214,5 Mio. € |
-5% |
624,1 Mio. € |
600,3 Mio. € |
+4% |
EBITDA bereinigt |
52,5 Mio. € |
71,7 Mio. € |
-27% |
161,1 Mio. € |
181,4 Mio. € |
-11% |
Marge bereinigt |
25,9% |
33,2% |
|
26,4% |
30,0% |
|
Der ausgewiesene Umsatz des Segments Markenprodukte nahm in den ersten 9 Monaten 2016 leicht um 1 Prozent auf 609,9 Millionen Euro zu (1-9/2015: 605,3 Millionen Euro). Diese Entwicklung basierte insbesondere auf einer starken Entwicklung im deutschen Markt. Der um Portfolioeffekte und Währungseinflüsse bereinigte Umsatz des Segments Markenprodukte erhöhte sich um 4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Markenprodukte trugen 39,6 Prozent zum Konzernumsatz bei (1-9/2015: 39,5 Prozent).
Innerhalb des Segments Markenprodukte sah die Umsatzentwicklung in den fünf größten Ländern in den ersten 9 Monaten 2016 wie folgt aus:
Der in Deutschland mit Markenprodukten realisierte Umsatz verzeichnete ein deutliches Wachstum von 47 Prozent auf 143,1 Millionen Euro (1-9/2015: 97,3 Millionen Euro). Diese starke Entwicklung war auf Optimierungen im Produkt-Portfolio, verringerte Retouren und die Faktura von hohen Saisonaufträgen zurückzuführen. Der in Großbritannien mit Markenprodukten erzielte Umsatz erhöhte sich bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse um 15 Prozent. Ungeachtet des negativen Währungseffekts infolge des Referendums zugunsten eines Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union stieg der Umsatz in Euro um 5 Prozent auf 118,2 Millionen Euro (1-9/2015: 112,8 Millionen Euro). Die Akquisition sowohl der Socialites-Gruppe als auch der BSMW Limited trug zu diesem Umsatzwachstum der Markenprodukte bei. Umsatzdämpfend machten sich hingegen eine schwache Erkältungssaison zu Beginn des Jahres sowie verminderte Umsätze mit Sonnenschutzprodukten bemerkbar. Angesichts weiterhin schwieriger Rahmenbedingungen insbesondere im Selbstzahlermarkt verringerte sich der in Russland mit Markenprodukten realisierte Umsatz bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse um 21 Prozent. Auf Grund eines deutlich negativen Währungseffekts des russischen Rubel ging der Umsatz in Euro um 30 Prozent auf 101,8 Millionen Euro zurück (1-9/2015: 144,9 Millionen Euro). Diese Entwicklung war im Wesentlichen durch die zunehmende Konsolidierung auf der Nachfrageseite und demzufolge erhöhte Rabattbelastungen getrieben. Darüber hinaus konnten Preissteigerungen bei der so genannten Vital and Essential Drugs List (EDL) nicht die hohe Inflationsrate kompensieren. Der in Italien mit Markenprodukten realisierte Umsatz verzeichnete insbesondere auf Grund von Zukäufen eine Steigerung von 10 Prozent auf 30,1 Millionen Euro (1-9/2015: 27,4 Millionen Euro). Der Umsatz, der in Vietnam mit Markenprodukten ausgewiesen wurde, erhöhte sich bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse um 18 Prozent. In Euro stieg der Umsatz angesichts eines leicht negativen Währungseffekts des vietnamesischen Dong um 15 Prozent auf 26,4 Millionen Euro (1-9/2015: 22,9 Millionen Euro).
Das bereinigte EBITDA der Markenprodukte ging in den ersten 9 Monaten 2016 um 11 Prozent auf 161,1 Millionen Euro zurück (1-9/2015: 181,4 Millionen Euro). Diese Entwicklung basierte auf den zuvor beschriebenen Effekten im russischen und britischen Markt. Die bereinigte EBITDA-Marge der Markenprodukte betrug in den ersten 9 Monaten 2016 26,4 Prozent.
STADA-Überleitungsrechnung
Überleitung Sondereffekte 9 Monate 2016
in Mio. €1 |
9 Monate 2016 |
Wertmin- |
Effekte aus Kaufpreis- |
Kurs- |
Bewertung von derivativen Finanz |
Sonstige4 |
9 Monate 2016 |
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) |
289,1 |
-- |
0,8 |
6,6 |
-- |
4,1 |
300,6 |
Saldo aus planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen/Zu- |
115,1 |
-29,0 |
-12,5 |
-- |
-- |
-- |
73,6 |
Finanzielle Erträge und Aufwendungen |
-38,9 |
-- |
-- |
-- |
0,3 |
-- |
-38,6 |
Ertragsteuern |
27,6 |
5,1 |
3,7 |
0,8 |
0,0 |
4,4 |
41,6 |
Auf nicht beherrschende Gesellschafter entfallendes Ergebnis |
7,2 |
0,0 |
-0,3 |
-- |
-- |
-- |
6,9 |
Auf die Aktionäre |
100,3 |
23,9 |
9,9 |
5,8 |
0,3 |
-0,3 |
139,9 |
1 Auf Grund der Darstellung in Mio. € können sich rundungsbedingte Abweichungen in der tabellarischen Darstellung ergeben.
2 Betrifft zusätzliche Abschreibungen und andere Bewertungseffekte bedingt durch Kaufpreisaufteilungen sowie wesentliche Produktakquisitionen ausgehend von einem Basisniveau des Geschäftsjahres 2013.
3 Betrifft ergebniswirksame Kurseffekte resultierend aus der Veränderung des russischen Rubel sowie weiterer wesentlicher Währungen der Region CIS/Osteuropa.
4 Betrifft verschiedene außerordentliche Erträge und Aufwendungen, u.a. für eine erhaltene Meilensteinzahlung in
Großbritannien, Steuersatzänderungen in Großbritannien sowie eine Abfindung für den ehemaligen
Vorstandsvorsitzenden.
Überleitung Sondereffekte 3. Quartal 2016
in Mio. €1 |
3. Quartal 2016 |
Wertmin- |
Effekte aus Kaufpreis- |
Kurs- |
Bewertung von derivativen Finanz |
Sonstige4 |
3. Quartal 2016 |
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) |
88,4 |
-- |
-0,4 |
2,2 |
-- |
8,1 |
98,3 |
Saldo aus planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen/Zu- |
51,7 |
-22,1 |
-3,7 |
-- |
-- |
-- |
25,9 |
Finanzielle Erträge und Aufwendungen |
-12,9 |
-- |
-- |
-- |
-0,3 |
-- |
-13,2 |
Ertragsteuern |
2,8 |
3,6 |
2,1 |
0,2 |
-0,1 |
4,7 |
13,3 |
Auf nicht beherrschende Gesellschafter entfallendes Ergebnis |
2,7 |
-- |
-0,6 |
-- |
-- |
-- |
2,1 |
Auf die Aktionäre |
18,3 |
18,5 |
1,8 |
2,0 |
-0,2 |
3,4 |
43,8 |
1 Auf Grund der Darstellung in Mio. € können sich rundungsbedingte Abweichungen in der tabellarischen Darstellung ergeben.
2 Betrifft zusätzliche Abschreibungen und andere Bewertungseffekte bedingt durch Kaufpreisaufteilungen sowie wesentliche Produktakquisitionen ausgehend von einem Basisniveau des Geschäftsjahres 2013.
3 Betrifft ergebniswirksame Kurseffekte resultierend aus der Veränderung des russischen Rubel sowie weiterer wesentlicher Währungen der Region CIS/Osteuropa.
4 Betrifft verschiedene außerordentliche Erträge und Aufwendungen, u.a. für eine erhaltene Meilensteinzahlung in Großbritannien, Steuersatzänderungen in Großbritannien sowie eine Abfindung für den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden.
Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Sitz im hessischen Bad Vilbel. STADA setzt konsequent auf eine Mehrsäulenstrategie aus Generika und Markenprodukten (OTC) bei zunehmend internationaler Marktausrichtung. Der Konzern ist Deutschlands einziger unabhängiger Generika-Hersteller. STADA ist weltweit mit rund 50 Vertriebsgesellschaften in mehr als 30 Ländern vertreten. Markenprodukte wie Grippostad und Ladival zählen in Deutschland zu den meistverkauften ihrer Produktkategorie. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 2.115,1 Millionen Euro, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 389,4 Millionen Euro und einen bereinigten Konzerngewinn von 165,8 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2015 beschäftigte STADA weltweit 10.532 Mitarbeiter.
Weitere Informationen für Journalisten:
STADA Arzneimittel AG / Media Relations / Stadastraße 2–18 / 61118 Bad Vilbel /
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