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STADA nutzt positives operatives Momentum und erhöht Ziele für Zukunftsprogramm „STADA Plus“
- 17.03.2017
- Investor News
- Pressemitteilung
- Deutliche Anhebung bereinigtes EBITDA-Ziel für Geschäftsjahr 2019 auf 570 bis 590 Millionen Euro (bislang: 510 Millionen Euro)
- Anhebung Ziel bereinigter Konzernumsatz für Geschäftsjahr 2019 auf 2,65 bis 2,7 Milliarden Euro (bislang: rund 2,6 Milliarden Euro)
- Mittelfristig bereinigte EBITDA-Marge von rund 23 Prozent erwartet
- STADA-CEO Matthias Wiedenfels: „In unserem Zukunftsprogramm STADA Plus haben wir weitere signifikante Wachstumspotenziale identifiziert und konkrete Initiativen mit deutlich positiven Effekten auf Umsatz und Profitabilität gestartet. Mit unserem neuen mittelfristigen EBITDA-Margenziel wollen wir STADA deutlich besser im Wettbewerb positionieren.“
Bad Vilbel, 17.03.2017 –
Der Vorstand der STADA Arzneimittel AG hat heute, am 17. März 2017, im Rahmen einer Vorstandssitzung die mittelfristigen Wachstumsziele für den Konzern für das Jahr 2019 gegenüber den am 11. Juli 2016 kommunizierten Mittelfristzielen erhöht.
Demnach soll im Geschäftsjahr 2019 nun ein bereinigter Konzernumsatz von 2,650 bis 2,700 Milliarden Euro erzielt werden (bislang: rund 2,600 Milliarden Euro). Im abgelaufenen Geschäftsjahr lag der bereinigte Umsatz nach untestierten Zahlen bei 2,151 Milliarden Euro. Beim bereinigten EBITDA rechnet der Vorstand mit einer Spanne zwischen 570 und 590 Millionen Euro (bislang: rund 510 Millionen Euro), der bereinigte Konzerngewinn soll auf 250 bis 270 Millionen Euro steigen (bislang: rund 250 Millionen Euro). 2016 hatte STADA nach untestierten Zahlen ein bereinigtes EBITDA von knapp 406 Millionen Euro und einen bereinigten Konzerngewinn von rund 184 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit soll sich auf 560 bis 580 Millionen Euro verbessern (2016: 333,5 Millionen Euro), die bereinigte EBITDA-Marge soll 2019 bei knapp 22 Prozent liegen. Mittelfristig rechnet der Vorstand zudem mit weiteren Effizienzsteigerungen und damit verbunden mit einer weiteren Verbesserung der bereinigten EBITDA-Marge auf rund 23 Prozent.
„Wir haben mit 2016 ein Jahr des Umbruchs erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen unserer weiterentwickelten Unternehmensstrategie haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr viele Veränderungen vorangetrieben, unsere Ziele erreicht oder sogar übertroffen und wichtige Weichen für die Zukunft von STADA gestellt“, so der STADA-Vorstandsvorsitzende Dr. Matthias Wiedenfels. „Unsere Strategie hat in den vergangenen sechs Monaten deutlich an Fahrt gewonnen. Mit diesem positiven Momentum können wir noch ambitioniertere Potentiale heben. In unserem Zukunftsprogramm ‚STADA Plus‘ haben wir weitere signifikante Wachstumspotenziale identifiziert, und konkrete Initiativen mit deutlich positiven Effekten auf Umsatz und Profitabilität gestartet. Mit unserem neuen mittelfristigen EBITDA-Margenziel wollen wir STADA deutlich besser im Wettbewerb positionieren. Wir stellen STADA noch leistungsfähiger, kraftvoller und zukunftssicherer auf.“
Die Anhebung der mittelfristigen Wachstumsziele für das Jahr 2019 reflektiert die Zwischenergebnisse des im Sommer 2016 eingeleiteten konzernweiten Programms „STADA Plus“ zur Verbesserung der Performance. Im Rahmen diese Programms wird STADA in den kommenden Jahren verschiedene Initiativen umsetzen, die auf die Erschließung von Potenzialen in bestehenden und neuen Märkten, auf die Reduzierung von Komplexität sowohl im Portfolio als auch in der Organisation und auf die Verbesserung der Kostenbasis abzielen. Zudem sind im Rahmen eines zu Jahresbeginn gestarteten Strategieprojekts weitere Wertsteigerungspotenziale identifiziert worden, zu deren Hebung ein erweitertes Maßnahmenpaket definiert wurde. Dabei geht es vor allem um eine weitere Stärkung der beiden Bereiche Generika und Markenprodukte sowie um weitere Einsparungspotenziale.
Im Bereich Generika hat das Unternehmen seine Wachstumspläne im Bereich Biosimilars bestätigt und präzisiert. Im Jahr 2019 wird STADA demnach in seinen Kernmärkten vier große Biosimilars – Pegfilgrastim, Rituximab, Teriparatid, Adalimumab – starten, wobei die Genehmigung der europäischen Zulassungsbehörde (EMEA) für Teriparatid bereits vorliegt. Die Investitionen in die für einen erfolgreichen Marktstart notwendige Vertriebsinfrastruktur werden im laufenden und im folgenden Geschäftsjahr getätigt. In den kommenden Jahren wird STADA zudem seine Vertriebsanstrengungen im Generikageschäft in ausgewählten europäischen Märkten mit hohem Potenzial verstärken. Die Profitabilität im Bereich Generika soll zusätzlich über die Harmonisierung des Produkt- und Darreichungsportfolios in den verschiedenen Märkten deutlich gesteigert werden.
Im Bereich der Markenprodukte verstärkt STADA die Anstrengungen, lokal erfolgreiche Markenprodukte gezielt zu internationalisieren. Dazu sind bereits sieben Produkte ausgewählt worden, an deren Internationalisierung seit Monaten gearbeitet wird. Zudem wird die Organisationsstruktur des Bereichs Branded Products konsequent auf eine zentralere Steuerung der Internationalisierung ausgerichtet. Dabei hat das Unternehmen schon heute zusätzliche attraktive Markenprodukte identifiziert, die bislang vor allem regionale Champions sind und denen STADA großen internationalen Erfolg zutraut. Diese werden für einen mittelfristigen internationalen Marktstart vorbereitet. Ebenso wie im Geschäftsfeld Generika hat der Konzern auch im Bereich Markenprodukte eine Initiative zur Reduktion der Produktkomplexität gestartet.
Im Rahmen von „STADA Plus“ geht das Unternehmen zudem gezielt weitere Kostensenkungspotenziale insbesondere im Bereich der Produktion und des Einkaufs an. Hierzu gehört die Optimierung des Supply Chain Managements sowie eine Optimierung der Beschaffungsprozesse und -organisation. Hier rechnet STADA kurzfristig mit signifikantem Einsparungspotenzial. Darüber hinaus werden langfristige Verbesserungsmaßnahmen zur Reduktion der internen Produktionskosten geprüft, wie z.B. Einführung eines Globalen Produktionssystems und auch die Optimierung des Produktionsnetzwerkes. Beides sind Maßnahmen, mit denen STADA langfristig die Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen wird.
Hinzu kommt, dass die eingeleiteten Maßnahmen schneller umgesetzt werden können und damit früher zur Verbesserung der Profitabilität beitragen dürften als bislang angenommen. Darüber hinaus basieren die mittelfristigen Wachstumsziele auf den folgenden Annahmen:
- organisches Umsatzwachstum in den Kernsegmenten Generika und Markenprodukte
- keine signifikanten Desinvestitionen mit Umsatz- und Ertragsauswirkung
- Fortschreibung der aktuellen Währungsrelationen, des aktuellen Zinsniveaus und weitgehend unveränderte steuerliche Rahmenbedingungen in den Ländern, in denen STADA über Konzerngesellschaften verfügt
- Fortschreibung der heutigen regulatorischen Rahmenbedingungen in den für STADA relevanten Märkten
Weitere Details zum Wachstumsprogramm „STADA Plus“ beziehungsweise zu den zusätzlichen Wachstums- und Effizienzsteigerungspotenzialen wird das Unternehmen im Rahmen des Analystenmeetings beziehungsweise der Bilanzpressekonferenz am 23. März 2017 vorstellen.
Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Sitz im hessischen Bad Vilbel. STADA setzt konsequent auf eine Mehrsäulenstrategie aus Generika und Markenprodukten (OTC) bei zunehmend internationaler Marktausrichtung. Der Konzern ist Deutschlands einziger unabhängiger Generika-Hersteller. STADA ist weltweit mit rund 50 Vertriebsgesellschaften in mehr als 30 Ländern vertreten. Markenprodukte wie Grippostad und Ladival zählen in Deutschland zu den meistverkauften ihrer Produktkategorie. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 2.115,1 Millionen Euro, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 389,4 Millionen Euro und einen bereinigten Konzerngewinn von 165,8 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2015 beschäftigte STADA weltweit 10.532 Mitarbeiter.
Weitere Informationen für Journalisten:
STADA Arzneimittel AG
Media Relations
Stadastraße 2–18
61118 Bad Vilbel
Tel.: +49 (0) 6101 603-165
Fax: +49 (0) 6101 603-215
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