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STADA Zahl des Monats – Digitale Mediziner: Europa für "App auf Rezept"

  • 26.11.2020
  • Information

Bad Vilbel, 26. November 2020 – Schon zu Beginn des Jahres, als sich die Auswirkungen des Coronavirus erstmals bemerkbar machten, griffen viele Ärzte auf digitale Hilfsmittel zurück, um trotz der Einschränkungen im Austausch mit ihren Patienten bleiben zu können. Auch der zweite Lockdown beweist unbestreitbar: Technische Kommunikationswege zum Arzt werden immer wichtiger. Die Möglichkeiten für Ärzte, geprüfte Apps als Therapiemöglichkeit auf Rezept zu verschreiben, nehmen langsam zu. Mittlerweile gibt es Apps, die beispielsweise bei Patienten mit Angststörungen therapeutisch angewendet werden dürfen oder andere, die bei einem Tinnitus eingesetzt werden können.[1] 

Aber wie beurteilen die Europäer die App auf Rezept?

Der STADA Health Report zeigt: Generell können sich die Europäer mit Apps auf Rezept gut anfreunden – drei Viertel (75 Prozent) würden diese technologischen Lösungen gerne benutzen.

Besonders hoch ist die Zustimmung für den Einsatz therapeutischer Apps mit jeweils über 80 Prozent in Serbien, Polen, Italien, Spanien, Finnland und Russland. In weitläufigen Gebieten wie Finnland und Russland ist das Hauptargument für solche Apps (jeweils 49 Prozent), dass die Anzahl der Kontrollbesuche reduziert werden könnte, wenn die wichtigsten Daten mit dem Therapieverlauf direkt an den Arzt übermittelt werden. Den größten Vorteil sehen die Italiener altersübergreifend darin, die eigene Gesundheit immer im Blick zu haben und bei Verschlechterung direkt reagieren zu können (42 Prozent).

Eher skeptisch bleiben vor allem die Deutschen. Hier würden gerade einmal 60 Prozent eine vom Arzt verschriebene App nutzen wollen. Auch in UK (65 Prozent) und Belgien (68 Prozent) ist man der Idee gegenüber kritisch. 17 Prozent der Deutschen haben Angst um die Sicherheit ihrer Daten (europaweit: 11 Prozent), 28 Prozent sehen keinen Mehrwert in solchen Apps. Großes Misstrauen herrscht auch in Belgien und UK. Hier steigt die Ablehnung mit zunehmendem Alter. Für den Erfolg der App auf Rezept müssen Mediziner und Datenschützer besonders in diesen drei Ländern wohl noch Überzeugungsarbeit leisten.

Das sind die Ergebnisse des zweiten internationalen STADA Health Reports 2020, einer repräsentativen Studie mit mehr als 24.000 Befragten aus zwölf Ländern. Das Marktforschungsinstitut Kantar hat im Auftrag der STADA Arzneimittel AG jeweils rund 2.000 Menschen zwischen 18 und 99 Jahren aus Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Russland, der Schweiz, Serbien, Spanien und dem Vereinigten Königreich zum Thema „Der Weg in die Zukunft der Gesundheit“ befragt. Weitere Informationen zum STADA Gesundheitsreport sowie vieles mehr finden Sie unter: www.deinegesundheit.stada.


Über die STADA Arzneimittel AG
 
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Zwei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, inklusive Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreien Consumer Health Produkten. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte STADA einen bereinigten Konzernumsatz von 2.608,6 Millionen Euro und ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 625,5 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2019 beschäftigte STADA weltweit 11.100 Mitarbeiter. 

Weitere Informationen für Journalisten
STADA Arzneimittel AG / Media Relations / Stadastraße 2–18 / 61118 Bad Vilbel
Tel.: +49 (0) 6101 603-165 / Fax: +49 (0) 6101 603-215 / E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen für Kapitalmarktteilnehmer
STADA Arzneimittel AG / Investor & Creditor Relations / Stadastraße 2–18 / 61118 Bad Vilbel
Tel.: +49 (0) 6101 603-4689 / Fax: +49 (0) 6101 603-215 / E-Mail: [email protected]

[1] https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117236/Apps-auf-Rezept-Noch-viele-Unsicherheiten-bei-Aerzten, letzter Zugriff: 27.10.2020