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STADA Health Report 2022: Europas Gesundheitszustand verschlechtert sich
- 08.07.2022
- Pressemitteilung
- Die selbst eingeschätzte Burnout-Rate ist so hoch wie nie zuvor; das Stressniveau ist gestiegen; mehr als jeder Dritte hat Probleme mit dem Schlaf; die Wertschätzung für das Gesundheitssystem sinkt nach dem Covid-Hoch
- STADA Health Report 2022: Repräsentative Umfrage mit rund 30.000 Befragten in 15 europäischen Ländern zeigt aktuelle Trends zur Gesundheitswahrnehmung der Bevölkerung
- „Mit dem STADA Health Report stellen wir wissenschaftlich fundierte Daten zur Verfügung, die Diskussionen über Trends im Gesundheitswesen und notwendige Maßnahmen vorantreiben. Auf diese Weise wollen wir die unschätzbare Arbeit unterstützen, die unsere Partner, wie Ärzte, Krankenhäuser und Apotheker, jeden Tag für die Patienten leisten“, sagt Peter Goldschmidt, STADA CEO.
Bad Vilbel – 8. Juli 2022 – Sinkende Zufriedenheit mit den Leistungen der nationalen Gesundheitssysteme; jeder sechste Europäer fühlt sich am Rande des Burnouts; das Stressniveau steigt; sinkende Schlafqualität; Schwierigkeiten, Arzttermine zu bekommen. In vielerlei Hinsicht scheint Europa am Rande einer Gesundheitskrise zu stehen. Andererseits will sich mehr als die Hälfte der Europäerinnen und Europäer gesünder ernähren, und etwa ein Drittel ist bereit, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um die Ernährung zu unterstützen. Die Mehrheit schätzt die eigene psychische Gesundheit immer noch als gut ein und drei von fünf Europäern sind der Meinung, dass das Gesundheitssystem ihres Landes die Belastungen der Pandemie gut gemeistert hat.
Dies sind nur einige der Erkenntnisse aus dem STADA Health Report, einer europaweiten Studie, die bereits seit vier Jahren durchgeführt wird. Die vergangenen beiden Jahre wurden weitgehend von Covid-19 überschattet. Die Umfrage 2021 bot eine Momentaufnahme der Gedanken und Gefühle der Europäerinnen und Europäer ein Jahr nach der Pandemie. Nachdem sich die anfängliche Aufregung um die Abriegelungen und das obligatorische Tragen von Masken gelegt hat, beleuchtet der STADA Health Report 2022, der etwa 30.000 Europäerinnen und Europäer in 15 Ländern befragt hat, einige der grundlegenden Auswirkungen dieser schwierigen Zeit auf die Gesundheitssysteme in Europa.
Die psychische Gesundheit in Europa leidet
Die Herausforderungen für die psychische Gesundheit inmitten der Strapazen des modernen Lebens sind nicht neu. Aber es scheint, dass die Herausforderungen der vergangenen zwei Jahre während der Pandemie ihren Tribut an das emotionale Wohlbefinden der Europäerinnen und Europäer fordern.
Im STADA Health Report 2022 hat das selbst eingeschätzte Burnout-Niveau derjenigen, die solche Gefühle erlebt haben oder glauben, am Rande eines Burnouts zu stehen, mit durchschnittlich 59 Prozent ein Allzeithoch erreicht. Das ist ein Anstieg von 5 Prozentpunkten im Vergleich zum vergangenen Jahr. Die Menschen in den osteuropäischen Ländern fühlen sich besonders anfällig für Burnout: In Polen geben 70 Prozent der Befragten an, mindestens einmal in ihrem Leben das Gefühl gehabt zu haben, ausgebrannt zu sein. Im Allgemeinen fühlen sich Frauen (65 Prozent) eher von Burnout bedroht als Männer (53 Prozent). Vom Alter her sind die Europäerinnen und Europäer zwischen 25 und 34 Jahren am stärksten gefährdet (72 %).
Was ihr allgemeines psychisches Wohlbefinden angeht, so berichtet fast jeder dritte Europäer (29 Prozent) von einer Verschlechterung, wobei die Menschen in Österreich (37 Prozent), Italien (35 Prozent) und Portugal (35 Prozent) besonders betroffen sind. Dennoch schätzt die Mehrheit der Europäerinnen und Europäer (57 Prozent) ihre eigene psychische Gesundheit als "gut" ein, während etwas mehr als jeder Zehnte (11 Prozent) seine psychische Gesundheit als "schlecht" bezeichnet. Auf die Frage, mit wem sie über ihre psychische Gesundheit sprechen würden, nannten mehr als die Hälfte der Belgier (52 Prozent) ihren Hausarzt, während ein ähnlicher Anteil der Österreicher (51 Prozent) ihren Partner nannte.
Auch das Stressniveau ist in allen Bereichen gestiegen: 37 Prozent geben an, dass sie sich seit dem Beginn der Pandemie zunehmend gestresst fühlen. Im Jahr 2021 lag diese Zahl noch bei 25 Prozent. In diesem Jahr berichteten Erwachsene in Italien, Portugal, Rumänien und Spanien am häufigsten von größerem Stress, während die Menschen in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz am wenigsten betroffen waren. Einer von zehn Menschen in Frankreich und der Schweiz sowie 12 Prozent der Erwachsenen im Vereinigten Königreich gaben sogar an, dass sich ihr Stresslevel während der Pandemie verbessert hat.
Angesichts der Zunahme von Stress und Burnout ist es kein Wunder, dass viele Europäerinnen und Europäer auch noch schlecht schlafen: Der Anteil der Menschen, die berichten, dass sie nachts nicht durchschlafen können, ist in den vergangenen 12 Monaten um 15 Prozent gestiegen. 35 Prozent der Befragten haben heute Probleme, eine erholsame Nachtruhe zu finden. Schlechte Schlafqualität ist vor allem in Frankreich, Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich ein Problem, während Kasachstan, die Niederlande, Serbien und die Schweiz an der Spitze liegen, wenn es darum geht, gut zu schlafen.
Die Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem nimmt weiter ab
Die vergangenen zwei Jahre waren nicht nur für die europäische Bevölkerung hart, sondern vor allem für ihre Gesundheitssysteme. Auch zwei Jahre nach der Pandemie scheinen die wenigsten Europäer noch Geduld übrig zu haben. In den vergangenen Jahren ist die Zufriedenheit mit den Gesundheitssystemen um insgesamt 14 Prozent gesunken - von 78 Prozent im Jahr 2020 und 74 im Jahr 2021 auf 64 Prozent im Jahr 2022.
Mehr als ein Drittel der Menschen in der Tschechischen Republik, Rumänien und Italien gaben an, dass sie Arzttermine aus Angst vor einer Ansteckung während der Pandemie verschoben oder abgesagt haben, während es in mehreren Ländern schwierig war, einen Termin bei einem Hausarzt zu bekommen.
„Mit dem STADA Health Report stellen wir wissenschaftlich fundierte Daten zur Verfügung, die Diskussionen über Trends im Gesundheitswesen und notwendige Maßnahmen vorantreiben. Auf diese Weise wollen wir die unschätzbare Arbeit unterstützen, die unsere Partner, wie Ärzte, Krankenhäuser und Apotheker, jeden Tag für die Patienten leisten“, sagt Peter Goldschmidt, STADA CEO.
Die Apotheke der Zukunft: Das Beste aus zwei Welten kombinieren
Der STADA Health Report 2022 zeigt, dass die Europäer trotz des wachsenden Wettbewerbs durch Online-Apotheken den Apotheken vor Ort treu bleiben. Mehr als jeder Zweite (56 Prozent) geht mindestens einmal im Monat in eine Apotheke, 27 Prozent davon sogar mehrmals im Monat, wenn nicht sogar wöchentlich. Wenn man bedenkt, dass Apothekerinnen und Apotheker als eine der vertrauenswürdigsten Quellen für gesundheitsbezogene Informationen gelten (57 Prozent), ist das vielleicht keine Überraschung: Bis heute ist die individuelle Beratung ein integraler und sehr geschätzter Service. Sie ist auch die wichtigste Anforderung, wenn die Europäer/innen nach ihrer Vorstellung von der idealen Apotheke gefragt werden: 35 Prozent nennen den persönlichen Kontakt mit dem Apothekenpersonal als ein "Must-have". Dicht gefolgt von der Möglichkeit, Medikamente online in der Apotheke zu bestellen (33 Prozent). Die Ergebnisse des Health Reports deuten also darauf hin, dass es für die Apotheken in Zukunft eine große Herausforderung sein könnte, individuelle, persönliche Betreuung und Beratung mit dem Komfort des digitalen Zeitalters zu verbinden.
„Als zuverlässiger Partner für die Gesundheit der Menschen zu sorgen, bedeutet, dass wir unsere Erkenntnisse mit Apothekern und weiteren Akteuren des Gesundheitswesens in ganz Europa teilen und diskutieren wollen, um so den Zugang der Patienten zu hochwertiger Gesundheitsversorgung zu verbessern“, betont Goldschmidt abschließend.
STADA Health Report:
Repräsentative Online-Studie von InSites Consulting im Auftrag von STADA.
Zeitrahmen der Studie: März bis April 2022.
Stichprobe: Jeweils rund 2.000 Befragte aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kasachstan, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, der Schweiz, Spanien, der Tschechischen Republik und dem Vereinigten Königreich.
Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreie Consumer Healthcare Produkte. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.249,5 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 776,5 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2021 beschäftigte STADA weltweit 12.520 Mitarbeiter.
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