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News

  • 22.03.2022
  • Pressemitteilung

STADAs überdurchschnittliche Geschäftsentwicklung 2021 stärkt die Basis für weiteres Wachstum in den Bereichen Consumer Healthcare und Spezialpharmazeutika

  • STADA behauptet sich im schwierigen COVID-Umfeld mit einem ausgewiesenen Umsatzwachstum von 8% und einem Gewinnanstieg im Jahr 2021

  • Wachstum über dem Marktdurchschnitt, angetrieben durch bestehendes Portfolio und Akquisitionen in allen Regionen

  • STADA-CEO Peter Goldschmidt: "Durch das über dem Marktdurchschnitt liegende Wachstum konnte STADA die notwendigen liquiden Mittel generieren, um weiterhin in unsere Mitarbeiter, unser Portfolio und unsere Pipeline für die Zukunft zu investieren. Unser Auftrag, sich um die Gesundheit der Menschen zu kümmern, bedeutet, dass wir den Patienten stets die benötigten Medikamente zur Verfügung stellen, auch in Krisen- und Konfliktsituationen."


Bad Vilbel –
22. März 2022 - STADA hat sich im Jahr 2021 erneut besser als der Markt entwickelt und trotz schwieriger Marktbedingungen ein Umsatzwachstum von 8% auf 3,25 Mrd. EUR und einen Gewinnanstieg um 37% auf 776,5 Mio. EUR beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verzeichnet. Alle drei strategischen Produktsegmente des Konzerns – Spezialpharmazeutika, Consumer Healthcare und Generika – trugen zu dem Umsatzanstieg bei, der sich vor allem in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres mit der Erholung der Marktnachfrage beschleunigte. Dank des vielfältigen Produktportfolios und der breiten internationalen Aufstellung des Konzerns war STADA in der Lage, die Bedürfnisse verschiedener Interessengruppen im Gesundheitswesen zu erfüllen und gleichzeitig dazu beizutragen, den COVID-bedingten Marktturbulenzen standzuhalten.

Mit einem expandierenden Spezialpharmazeutika-Portfolio und einer Pipeline, die Therapien für die Parkinson-Krankheit und Biosimilars umfasst, ist STADA sowohl bei Consumer Healthcare als auch bei Generika der wertmäßig viertgrößte Anbieter in Europa. Im Jahr 2021 konnte der Konzern diese Position ausbauen, indem er sowohl den Gesamtmarkt als auch die fünf größten Wettbewerber im Segment der rezeptfreien Arzneimittel überholte und gleichzeitig den Abstand zu den drei größten europäischen Anbietern von Generika verringerte.

Insgesamt erzielte STADA in den europäischen Märkten ein Umsatzwachstum von 12%, davon 7% auf organischer Basis ohne Akquisitionen. Zwei Drittel bzw. 16 der 24 Länder der Region verzeichneten zweistellige Umsatzzuwächse, darunter mehr als 20% in Frankreich und Spanien.

"Ich bin stolz und dankbar, dass unsere 12.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in aller Welt gemeinsam mit unseren Partnern in der Lieferkette unermüdlich daran gearbeitet haben, dass Arzneimittel zu den Patienten gelangen", sagte Peter Goldschmidt, CEO von STADA.

"Indem wir über dem Marktdurchschnitt gewachsen sind", so Goldschmidt weiter, "konnte STADA die notwendigen liquiden Mittel generieren, um weiter in unsere Mitarbeiter, unser Portfolio und unsere Pipeline für die Zukunft zu investieren. Unser Auftrag, sich um die Gesundheit der Menschen zu kümmern, bedeutet, dass wir den Patienten stets die benötigten Medikamente zur Verfügung stellen, auch in Krisen- und Konfliktsituationen."

Die Einlizenzierung von fast 100 zusätzlichen Produkten in der Entwicklung im Jahr 2021 dokumentiert unsere Position als "Go-to-Partner". In Kombination mit unseren starken organischen Aktivitäten, unserem soliden finanziellen Fundament und unseren engagierten Mitarbeitern bin ich zuversichtlich, dass STADA auch im Jahr 2022 erfolgreich sein und einen wichtigen Beitrag zur globalen Gesundheitsversorgung leisten wird. Unsere breite internationale Präsenz in Westeuropa, dem Nahen Osten und Asien gibt mir die Zuversicht, dass wir auch die Herausforderungen in der Ukraine und Russland meistern werden."

Breit angelegtes Wachstum in drei strategischen Segmenten

Das Umsatzwachstum bei den Spezialpharmazeutika in Höhe von 9% auf 639 Mio. EUR, entspricht einem Fünftel des Konzernumsatzes. Dies spiegelt u.a. die Einführung von Bevacizumab, dem vierten vermarkteten Biosimilar von STADA, in mehreren Ländern im Jahr 2021 sowie die laufende Einführung einer neuartigen Dreifach-Kombination zur Behandlung der fortgeschrittenen Parkinson-Krankheit wider. Darüber hinaus hat das Unternehmen im vergangenen Jahr seine Spezialpharmazeutika-Pipeline durch eine Partnerschaft mit dem schwedischen Unternehmen Calliditas Therapeutics gestärkt. Diese zielt darauf ab die erste in der Europäischen Union zugelassene Behandlung für eine chronische Autoimmunerkrankung der Niere zu entwickeln und zu vermarkten.

Mit einem Umsatzwachstum von 15% auf 1,28 Mrd. EUR im Jahr 2021, was etwa 40 Prozent des Konzernumsatzes ausmacht, bestätigte STADA seine Position als Wachstumsführer in der Branche. Organische Sortimentserweiterungen, internationale Expansion und Marketinginitiativen rund um Marken wie Grippostad, Ladival, Nizoral, Snup und Vitaprost wurden durch die erfolgreiche Integration jüngster Akquisitionen, wie dem Walmark-Geschäft mit Nahrungsergänzungsmitteln, ergänzt. Mitte des vergangenen Jahres erwarb STADA von Sanofi 16 gut eingeführte Marken im Bereich Consumer Healthcare in 13 Ländern, darunter Frankreich, Deutschland, Italien, Polen und Spanien. Die Übernahme dieses Portfolios ─ darunter Marken für Erkältungs- und Grippemittel, Hautpflegeprodukte und Nahrungsergänzungsmittel wie Silomat, Mitosyl und Frubiase ─ passt ideal zur Strategie von STADA, sich auf lokal starke Marken zu konzentrieren, die in bestimmten Regionen eine starke Kundentreue aufweisen.

Als viertgrößter Anbieter von Generika in Europa konnte STADA im Jahr 2021 seine Position mit einem Umsatzwachstum von 2% auf 1,33 Mrd. EUR ausbauen. Im Rahmen dieses Wachstums stiegen die Generika-Umsätze in der Region Europa von STADA um 6%, unterstützt durch starke Leistungen und Marktanteilsgewinne in Frankreich und Italien.

In allen drei strategischen Segmenten wurde das Wachstum von STADA durch eine hocheffiziente und zuverlässige Lieferkette gestützt, die im Jahr 2021 weltweit rund 1,1 Milliarden Arzneimittelpackungen auslieferte.

Rund 7.000 der weltweit 12.500 hoch engagierten Mitarbeiter von STADA sind im Bereich Technical Operations tätig, um den Zugang zu Arzneimitteln zu gewährleisten. Die Bedeutung der einzigartigen Unternehmenskultur von STADA, die es besonderen Talenten ermöglicht, sich zu entwickeln, spiegelte sich sowohl in der Teilnahme an regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen wider, die weit über den Benchmarks der Branche liegen, als auch in der kürzlichen Verleihung eines 'Top Employer Award' für viele der größten europäischen Märkte des Konzerns. Darüber hinaus ergab eine von EY durchgeführte, unabhängige Prüfung des STADA-Compliance-Managementsystems das bestmögliche Ergebnis.

Bereinigt um Sondereinflüsse verbesserte sich das Konzern-EBITDA währungsbereinigt um 4% auf 717,8 Mio. EUR. Der operative Cashflow stieg um 47% auf 589,2 Mio. EUR, da STADA konzernweit umsichtige Investitionsentscheidungen und effizientes Kostenmanagement betrieben hat.

Mit seinem vielfältigen und ausgewogenen Portfolio und seiner Pipeline ist STADA für künftiges nachhaltiges Wachstum gut aufgestellt. Nachdem STADA im Jahr 2021 dem Global Compact der Vereinten Nationen beigetreten ist und sich verpflichtet hat, die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung durch die globale Nachhaltigkeitspolitik des Konzerns zu unterstützen, bereitet das Unternehmen derzeit seinen ersten konzernweiten Nachhaltigkeitsbericht vor, der in Kürze veröffentlicht werden soll.

Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreie Consumer Healthcare Produkte. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.249,5 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 776,5 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2021 beschäftigte STADA weltweit 12.520 Mitarbeiter.

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